Ciao bella,

morgen geht´s erstmal für ne Woche nach Italien. Ligurien, um genau zu sein. Das ist ganz oben links, wo der Italiener gegen den Franzosen geht. Dafür musste natürlich der Bart ab. Sonst ist man ja oben im Gesicht weiß (Sonnenbrille), dann nur ein kleines bißchen braun (oder rot) und unten wieder weiß (wegen Bart). Bis dann. Euer Hardster.

Jaaaaa, er lebt noch...

...der Steely Dan. Tanne weiß es jetzt auch, denn sie hat ihn gesehen. Jule, Micha und ich natürlich auch, letzten Mittwoch in Bonn. Personifiziert in der Gestalt von Donald Fagen und Walter Becker (siehe Foto), umrahmt vom (ganz kleinkotzig) Steely Dan Orchestra. Bands haben andere Leute. Auf jeden Fall sind die Herren nach wie vor quicklebendig. Die Legende lebt. Völliger Wahnwitz übrigens auch Drummer Keith Carlock, der sich tief in mein Herz getrommelt hat...

On the road again...

Seit gestern bin ich wieder per Fahrrad in der Schweiz unterwegs. Velo sagt man hier. Und die Schweiz nennt sich nicht umsonst und stolz das Veloland. Hier ist alles perfekt organisiert. So perfekt, dass ich ohne Karte von Konstanz (Bodensee, Deutschland, ne?) bis Zürich gefahren bin. Ein furioser Start, 111 km ganz ohne Epo. Dafür auch fast ganz ohne Sonnencreme. Zumindest mit viel zu wenig. Mein Körper hat jetzt die Farben der Schweizer Flagge (siehe rechts). Und mit einem kaputten Handy. Also, Leute, SMS könnt ich euch sparen, is erstma nicht. Stattdessen merkt man plötzlich, wie hilflos man ohne das Mistding ist. Wo ist hier nochmal das nächste öffentliche Telefon??? Was, Telefonkarte?
Naja, morgen gehts dann weiter, wer sich für meine Route interessiert kann sie hier nachverfolgen.
Cheerio
Hardster

Ladies and gentlemen, the legendary...

...Roots crew. Das wollte ich schon immer mal live hören. Was man dann fürs Geld bekommt, ist tatsächlich legendär. Die Roots nicht zu viert, nicht zu fünft oder zu sechst, sondern sogar... richtig. Zu siebt. Mit einem, Achtung, Sousaphonspieler. Das ist so ne Art Tuba, nur viel größer (wer mal Mardi Grass BB sah, weiß worums geht...). Rockt. Man bekommt natürlich alle Roots-Hits, ne saugeil eingespielte Band, n Drummer mit Bürste im Haar und n Bassist, der zwei Stunden auf nem kalten Zigarillo kaut, dabei singt und Bass spielt. Tierisch. Außerdem bekommt man aber noch Covers von Led Zeppelin, Sly Stone, Salt n Pepa und, ja, Bob Dylan. Was soll man da noch sagen außer: Ladies and gentlemen, THE LEGENDARY ROOTS CREW. Hingehen oder doofsein.